Benanti Ätna Bianco DOC 2021
Giuseppe Benanti gilt als echter Pionier im Etnean-Gebiet, denn ihm ist die Wiedergeburt dieses Weinbaugebiets zu verdanken, das bis zur Gründung des Weinguts Benanti im Jahr 1988 nie besonders hervorgehoben worden war.
In jenem Jahr beschloss Giuseppe, ein renommierter lokaler Unternehmer, die alte Familienleidenschaft wieder aufzugreifen, indem er eine gründliche Auswahl der für den Weinbau geeigneten Böden des Ätna und die Auswahl der am besten geeigneten Klone der einheimischen Reben ins Leben rief.
Heute wird das Unternehmen von Giuseppes Söhnen Antonio und Salvino geleitet, die beschlossen haben, sich ganz dem Familienbetrieb zu widmen, und es geschafft haben, ihn wieder in die Elite der italienischen Weinszene zu bringen.
Die Weine stammen ausschließlich aus dem Etnean-Gebiet und bringen jeweils eine Besonderheit des Gebiets zum Ausdruck. Am repräsentativsten sind natürlich die drei Crus, angefangen mit dem PietraMarina, der vollständig aus Carricante-Trauben aus der Gemeinde Milo am Osthang des Vulkans hergestellt wird, dem einzigen Gebiet, in dem der Ätna Bianco die Bezeichnung Superiore tragen darf. Die etwa 90 Jahre alten Rebstöcke sind buschförmig angelegt und befinden sich auf einer Höhe von etwa 950 Metern.
Benanti Ätna Bianco DOC 2021
Rebsorte: Carricante
Art des Weins: stiller Weißwein
Vinifizierung und Reifung:
Gärung in Stahl mit Hefen
autochthone – Stahlalterung
Denominierung.
Etna D.O.C. Bianco
Auf dem Berg.
Auswahl von Trauben aus Weinbergen an den östlichen und südlichen Hängen des Ätna, die sich besonders für die große Höhe (700 bis 950 m über dem Meeresspiegel) und die reichliche Sonneneinstrahlung eignen.
Auf dem Weinberg.
Carricante pur. Eine autochthone weiße Rebsorte vom Vulkan Ätna. Die Beere ist mittelgroß und hat eine sehr stachelige, gelblich-grüne Schale. Die Büschel sind mittellang und durchschnittlich verstreut. Die Böden sind sandig, vulkanisch, reich an Mineralien, mit einer sub-sauren Reaktion. Die zwischen 20 und 60 Jahre alten Pflanzen werden sowohl in traditioneller Setzlings- als auch in Spalierform angebaut, mit einer Pflanzdichte von 6.000 bis 7.000 Rebstöcken pro Hektar und Erträgen von 7.000 bis 8.000 kg/ha. Das Klima in den Bergen und im Hochgebirge ist feucht und regnerisch in der kältesten Jahreszeit, mit starker Belüftung und erheblichen Temperaturschwankungen.
Im Weinkeller.
Die Trauben werden in den ersten zehn Oktobertagen von Hand geerntet, entrappt und weich gepresst. Die Gärung erfolgt etwa 15 Tage lang bei einer kontrollierten Temperatur von etwa 18 °C in Stahltanks unter Verwendung spezieller einheimischer Hefen, die nach umfangreichen Experimenten im Weinberg und im Keller ausgewählt werden. Der Wein reift mehrere Monate lang in Fässern auf der Feinhefe, bevor er in Flaschen abgefüllt wird. Reifung in der Flasche für etwa 2-3 Monate.
Im Kelch.
Auf den ersten Blick erscheint sie strohgelb mit grünen Reflexen. Die Nase ist intensiv, delikat, mit einem Hauch von Apfel. Am Gaumen ist er trocken, mineralisch, mit angenehmer Säure, schmackhaft und aromatisch anhaltend.
Serviertemperatur: 10 – 12°C
Am Tisch.
Er passt gut zu Fisch- und Meeresfrüchtegerichten. Ausgezeichnet für unterwegs
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